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Du stehst vor der Entscheidung zwischen einer Kaltschaum- und einer Latexmatratze?

Viele Käufer treffen eine übereilte Wahl und bereuen diese später, weil sie die grundlegenden Unterschiede nicht kannten.

Das muss dir nicht passieren.

Hier erfährst du alle wichtigen Unterschiede zwischen beiden Matratzentypen.

Was ist eine Kaltschaummatratze?

Eine Kaltschaummatratze besteht aus aufgeschäumtem Polyurethan, das ohne Wärmezufuhr hergestellt wird. Daher stammt auch der Name „Kaltschaum“.

Der Schaum wird in einem speziellen Verfahren aufgeschäumt und anschließend ausgehärtet. Dadurch entsteht eine offenporige Struktur, die für gute Luftzirkulation sorgt.

Kaltschaummatratzen sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich und können durch unterschiedliche Schnittmuster verschiedene Liegezonen aufweisen.

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Was ist eine Latexmatratze?

Latexmatratzen werden aus Naturlatex oder synthetischem Latex hergestellt. Naturlatex stammt aus dem Milchsaft des Kautschukbaums.

Bei der Herstellung wird der flüssige Latex aufgeschäumt und in speziellen Formen vulkanisiert. Dieser Prozess macht das Material elastisch und haltbar.

Viele Latexmatratzen bestehen aus einer Mischung von Natur- und Synthetiklatex, um die Vorteile beider Materialien zu kombinieren.

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Die wichtigsten Unterschiede im Überblick

Punktelastizität und Anpassung

Latexmatratzen bieten eine hervorragende Punktelastizität. Sie passen sich präzise an deine Körperkontur an und kehren schnell in ihre ursprüngliche Form zurück.

Kaltschaummatratzen sind ebenfalls punktelastisch, aber weniger präzise als Latex. Sie bieten dennoch eine gute Körperanpassung, besonders bei hochwertigen Modellen.

Schlafklima und Atmungsaktivität

Kaltschaummatratzen punkten mit ihrer offenporigen Struktur. Sie transportieren Feuchtigkeit gut ab und sorgen für ein trockenes Schlafklima.

Latexmatratzen sind weniger atmungsaktiv. Menschen, die stark schwitzen, könnten hier Probleme bekommen. Allerdings haben moderne Latexmatratzen oft spezielle Belüftungskanäle.

Haltbarkeit und Lebensdauer

Hochwertige Latexmatratzen sind extrem langlebig. Sie können bei guter Pflege 15-20 Jahre halten, ohne ihre Stützeigenschaften zu verlieren.

Kaltschaummatratzen haben eine Lebensdauer von etwa 8-12 Jahren. Die Haltbarkeit hängt stark von der Qualität des verwendeten Schaums ab.

Gewicht und Handhabung

Kaltschaummatratzen sind deutlich leichter. Eine 90x200cm Matratze wiegt meist zwischen 10-15 kg.

Latexmatratzen sind schwerer. Dieselbe Größe kann 20-30 kg wiegen. Das macht das Wenden und Transportieren anspruchsvoller.

Für wen ist welche Matratze geeignet?

Kaltschaum ist ideal für:

  • Menschen, die nachts stark schwitzen
  • Personen, die ihre Matratze häufig wenden möchten
  • Käufer mit begrenztem Budget
  • Allergiker (da milbenfeindilich)

Latex eignet sich für:

  • Personen, die maximale Punktelastizität wünschen
  • Menschen mit Rücken- oder Gelenkproblemen
  • Käufer, die eine besonders langlebige Matratze suchen
  • Personen, die auf natürliche Materialien Wert legen

Preisunterschiede beachten

Kaltschaummatratzen sind in der Regel günstiger. Gute Modelle gibt es bereits ab 200-400 Euro.

Latexmatratzen kosten mehr, besonders bei hohem Naturlatex-Anteil. Qualitätsmatratzen starten bei etwa 500 Euro und können über 1000 Euro kosten.

Bedenke aber die längere Lebensdauer von Latex. Auf die Jahre gerechnet kann sich die höhere Investition lohnen.

Fazit: Die richtige Wahl treffen

Beide Matratzentypen haben ihre Berechtigung. Kaltschaum überzeugt durch Atmungsaktivität und Preis-Leistung, während Latex mit Langlebigkeit und Punktelastizität punktet.

Teste am besten beide Materialien im Fachgeschäft. Viele Hersteller bieten auch Probeschlafen an. So findest du heraus, welcher Typ zu deinen Schlafgewohnheiten passt.

Die beste Matratze ist die, auf der du erholsam schläfst – unabhängig vom Material.

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